Gryffindor-Gemeinschaftsraum

Ich sah sie weiter an."Brooke, wir können dir nicht helfen wenn du uns nichts erzählst. Was ist los? Ist etwas mit deinem Vater?" Es könnte alles sein. Ihre Familie die sie unterdruck bringt oder noch anderes.

"Ich mach mir einfach nur Sorgen um meinen Vater." sagte ich, während ich auf den Boden starrte. Doch Harry hatte recht: Ich verhielt mich normalerweise nie so ängstlich und panisch, sondern eher kühl. Aber diese Nachricht hatte mich richtig geschockt.
Ich hoffe nur es geht um gut.
Dauend blickte ich zum Fenster und dann wieder zu Harry.

"Du brauchst dir keine Sorgen zu machen.", versuchte ich sie zu beruhigen. Oder war da etwas was sie noch dazu beunruhigte? Sie blickte aus dem Fenster und dann wieder zu mir. Immer und immer wieder. "Warum schaust du immer wieder zum Fenster?"

Ich grinste leicht.
"Was glaubst du. für was ich den Umschlag gebraucht habe? Und wieso denkst du, bin cih vorhin beim Fenster gestanden. Ob du glaubst oder nicht, ich habe einen.." ich stockte kurz, dann fuhr ich fort" einen Brief geschickt. Und obwohl es völlig absurd ist, das ich heute noch eine Antwort bekomme, hoffe ich es und starre dauernd zum Fenster." fuhr ich schließlich fort.
Ich schüttelte den Kopf und lächelte leicht.

"Was stand in dem Brief?" fragte ich, ich wurde neugierig. Doch musste Brooke mir es nicht sagen. "Von wem solltest du den eine Antwort bekommen?"

"Von meiner Mutter. ", antwortete ich.
Wie ich erwartet hatte, wollte Harry natürlich wissen, was in dem Brief stand.
"Ich weiß nicht, ob das etwas bringt wenn ich dir sage, was in dem Brief stand. Du würdest den Zusammenhang nicht verstehen. Selbst ich habe es nicht gleich kappiert.", sagte ich und seuzte. Ich blickte aus dem Fenster. Der Regen wurde immer stärker. Dann sah ich wieder zu Harry und brachte immerhin ein kleines Lächeln zu stande.

Ich nickte als sie antwortete das es von ihrer Mutter war.
Als sie mir erklärte das ich den Zusammenhang nicht verstehen würde, schüttelte ich den Kopf.
"Du kannst ihm mir doch einfach sagen. Ich weiss nicht ob ich ihn verstehe aber ein Versuch wäre es wert." meinte Harry und der Regen draussen wurde stärker.

Ich schüttelte den Kopf. "Du wirst nicht locker lassen oder?", fragte ich und seufzte.
Ich warf einen Blick zur Decke. Ein paar Gesiter schwebten dort oben umher.
"Ich sag dir was: Wenn meine Mutter geantwortet hat, dann sag ich dir was in dem Brief stand..vielleicht ", sagte ich leise, während ich immer noch an die Decke starrte.

Ich hörte Harry und Brooke einfach nur zu und beteiligte mich nicht am Gespräch. Es war völlig verständlich, dass sie sich Sorgen um ihre Familie und auch um sich selbst machte. Niemand war schließlich mehr richtig sicher, da überall die Gefahr lauerte. Selbst hier in Hogwarts wusste man nicht mehr, wem man wirklich trauen konnte und wem nicht.

Ich nickte. "Nein werde ich nicht." sagte ich und lächelte. "Ich werde dich aber auch nicht dazu zwingen mir es zu sagen."

Ich schüttelte den Kopf und kicherte leise.
"Du bist unglaublich Harry." sagte ich. Immer und überall wollte er helfen.
Ich sah mich kurz um.
Der Gemeinschaftsraum wurde immer voller und voller. Die meisten lästerten über die Lehrer oder sprachen über die neuesten Gerrüchte.
Dann wandte ich mich wieder Harry zu.

Ich grinste nun auch. Brooke traf damit voll und ganz ins Schwarze. Harry war wirklich unglaublich und sie war nicht die Erste, die das sagte. Immer mehr Schülerinnen und Schüler kamen herein und setzten sich an die Tische und auf die Bänke und Sofas. Ich warf einen Blick auf die Uhr: Es war 20 Minuten vor 21 Uhr.

Als Brooke sagte das ich unglaublich sei, zuckte ich mit den Schultern und grinste. Auch Hermine grinste. Ich sah mich im GEmeinschaftsraum um. Immer mehr Schüler kamen und setzten sich um den Kamin oder machten noch ein paar Hausaufgaben. Ich bemerkte wie Hermine auf die Uhr schaute. Es war 20 Minuten vor 21 Uhr.

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Nachdem ich noch meine Hausaufgaben gemacht hatte, ging ich in den Gemeinschaftsraum, wo sich um diese Uhrzeit die meisten Schülerinnen und Schüler aufhielten.
Dort angekommen machte ich die Tür auf. Schon auf den ersten Blick sah ich Brooke Dearing, Hermine - und Harry! Harry und Hermine sprachen zusammen über ein anscheinend erstes Thema, so wie ich ihren Gesichtsausdruck deuten konnte. Besonders Hermines sprach Bände. Ich hatte zwar keine direkte Ahnung über was, aber ich konnte es mir schon denken.
Mit einem Lächeln betrat ich den Gemeinschaftsraum und ging zu ihnen hin. "Hey", meinte ich und sah erst Hermine und dann Harry etwas länger an.

Ich sah Ginny und meinte: "Hey" und sah sie an. Doch mein Blick ging auch durch den Gemeinschaftsraum und dann von Hermine zu Brooke und von Brooke zu Ginny. Ich schaute sie ein wenig länger an doch ging mein Blick nach ihr zu Boden.

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Völlig verschlafen kam ich aus dem Schlafsaal runter in den Gemeinschaftsraum und sah dort die Anderen. Grinsend setzte ich mich in einen Sessel am Kamin und sah zu Hermine & Harry und dann zu Ginny, die auch gerade erst herein gekommen war. "Hey.", sagte Harmony leise zu den Anderen. Für sie war die ganze Angst unverständlich. Natürlich waren sie alle in Gefahr, doch Harmony interessierte das sichtlich wenig. Viel wichtiger war für sie ihren Bruder zu beschützen. Alles Andere war ihr relativ egal.

Ich kam durch das Portraitloch in den Gemeinschaftsraum und sah mich zuerst einmal um, ein paar Schüler saßen dort und sprachen miteinander, andere gingen umher oder standen so herum. Ich dachte darüber nach, mit einen von ihnen zu sprechen, doch wusste ich nicht, wie ich das anstellen sollte, immerhin war ich ja ‚Die Neue‘ hier, nach meinen 5 Jahren Beauxbuttom kam ich nun für meine sechste Klasse hier her und kannte wirklich niemanden. Da ich mich doch ein wenig ausgeschlossen fühlte, da in den ersten Tagen niemand in meinem Jahr Interesse daran zu haben schien mit mir zu sprechen, ging ich lieber zu einer verlassenen Sitzgruppe und setzte mich auf einen der Stühle um ein Buch zu lesen, welches allerdings auf Französisch war.